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 GESCHICHTE DER FEUERWEHR WESTERHEIM 

Die ersten Jahre

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ab der Gründung 1880

1. Kommandant war Johann Probst, der bei der Gründungsversammlung im Kleinmeierischen Gasthaus (Hieber) gewählt wurde. Den Leitspruch "EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN" bekundeten 79 Männer handschriftlich. Die meisten blieben diesem Moto treu, doch es kam auch ab und an mal vor, dass jemand aufgrund von Unzuverlässigkeit oder Faulheit ausgeschlossen wurde. Während der Weltkriege war die Feuerwehr besonders geschwächt, aufgrund des Militärdienstes.

Während der Weltkriege

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Erster und Zweiter Weltkrieg

Während der Weltkriege bekam die Feuerwehr einen grünen Anhänger und eine grüne Pumpe mit den Symbolen des 3.Reiches. Das NS-Regime unterstellte die Feuerwehren als technische Polizeitruppe der Zuständigkeit des Reichsministers. Deshalb hatten alle beschafften Fahrzeuge eine polizeitypische Lackierung in grün.

Der Anhänger wurde nach dem Krieg wieder rot lackiert.

Nachkriegszeit

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Von 1945 - 1965 gibt es leider keine Aufzeichnungen

Bin in die 60er Jahre wurde ein eisenbereifter Schlauchwagen von den Männern zum Brandplatz gezogen. Nach Besichtigung  eines neuwertigen, luftbereiften Schlauchwagens bei der Freiwilligen Feuerwehr Untrasried schaffte die Gemeinde zur Einweihung des neuen Feuerwehrhauses einen solchen an. Eine weitere sehr wichtige Anschaffung war das unter dem Kommandanten Hermann Fickler erworbene Heuwehrgerät. Bis dahin war es eine sehr schweißtreibende Arbeit, heiß gewordene Heustöcke auseinander zu nehmen.

1965 zog die Freiwillige Feuerwehr Westerheim in ein Provisorium im "alten Bochtler-Hof" nachdem das alte Feuerwehrhaus abgerissen wurde.

VON DAMALS ZU HEUTE

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NEUANSCHAFFUNG BIS HEUTE

Die siebziger Jahre begannen auf spektakuläre Weise mit der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses. Auf diesem Gebäude wurde auf dem Dach des angebauten Schlauchturmes erstmalig in Westerheim eine elektrische Alarm-Sirene installiert. Bis zu dieser Zeit läuteten im Ernstfall die Kirchenglocken. Während des zweiten Weltkriegs wurde die Bevölkerung vom Bahndamm aus mit Handsirenen gewarnt.

Vor den Übungen fuhr ein Feuerwehrmann mit dem Fahrrad durchs Dorf und spielte das Signal "Kommt, kommt zur Übung". Dieser Brauch wurde bis zur Jahrtausend wende weitergeführt, dann aber jedoch von dem  Mitteilungsblatt, der SMS Alamierung und in jüngster Vergangenheit auch durch den Einsatz von Whatsapp abgelöst.

1975 fand dann neben dem Schlauchwagen auch ein neues Feuerwehrauto in unserem Spritzenhaus platz.

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